Etwas besseres als den Tod
Kinofilm / Tragikomödie
Regie
Nicole Wegemann
Kamera
Sten Mende
Tätigkeit CVM
Postproduction Supervisor
Produktion
Wüste Film
im Auftrag des NDR
in Zusammenarbeit mit ARTE
Release
Kinostart 03.10.2010 (Deutschland)
Drehzeit
Sommer 2010
Drehort
Deutschland
Die tragik-komische Geschichte um einen verwirrten Popstar, der nicht nur musikalisch eine neue Chance bekommt. Schlagerstar Alexander Ludwig leidet nach einem Herzinfarkt unter massiven Gedächtnisstörungen. Ihm entgleitet immer wieder, wer er eigentlich ist und was er will. In einer Rehabilitationsklinik trifft er auf Heinrich, einen nach Schlaganfall halbseitig gelähmtem Pianisten. Mit zwei weiteren Versehrten gründen beide eine Jazzcombo, getreu dem Motto „etwas Besseres als den Tod finden wir überall“. Dass Alexander seine eigene Musik nicht mehr erkennt und viel mehr abscheulich findet, ist für ihn weniger tragisch als der Umstand, dass ihn eine junge Frau ständig besucht und behauptet, er hätte sie vor zwei Jahren geheiratet, dabei erinnert er sich an eine ganz andere Familie… Eine Geschichte, geprägt von unbedingter Zuneigung zu den Figuren und voller Optimismus, die davon erzählt, dass selbst aus einer Katastrophe etwas Neues, Besseres entstehen kann. Das anrührende Drehbuch, in dem sich Tragik und Komik beschwingt verbinden und die charakteristische Rolle der Musik machen die Geschichte zu einem ganz besonderen Projekt.